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Der Klimawandel
Autor: Dipl. Ing. Chem. (FH) Günter Sbieschni, Ebersbach –Neugersdorf
Die unten erläuterten Ausführungen sind das Ergebnis von Literaturstudien, die wissenschaftlich begründet das Thema Klimawandel untersuchen und zu deren Ergebnissen ich mich anschließend äußern möchte.
Eines der heute am meisten diskutierten Probleme ist die Veränderung der Klimasituation auf der Erde. Dazu gibt es unter den Wissenschaftlern gegeneinander gerichtete Prognosen.
Während das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) die Auffassung vertritt, dass die anthropogene (vom Menschen beeinflusste) Kohlendioxidemission in den nächsten Jahren durch Erhöhung der Temperatur der Erdatmosphäre eine erhebliche Klimaveränderung mit negativen Auswirkungen für die Menschen ausmachen wird, werden von einer nicht unwesentlichen Anzahl von Wissenschaftlern diese Thesen nicht akzeptiert und selbige befinden sich damit in einer ähnliche Lage wie seinerzeit Galileo Galilei mit seiner Behauptung: „Und sie bewegt sich doch“.
Astrophysikalische, archäologische und geologische Grundlagen zum Klimawandel
Der stetige in unregelmäßigen Zeitabständen auftretende Klimawandel auf der Erde ist in keiner Weise strittig. Klimabeobachtungen und sogenannte Proxi-
Im Folgenden sollen einige astrophysikalische Zusammenhänge beschrieben werden:
Die Sonne besteht im Wesentlichen aus Wasserstoffgas und Protonen, die sich unter Freisetzung einer enormen Energie zu Helium vereinen. Die dabei entstehende Strahlung emittiert sie ins umgebende Weltall, also auch auf die Erde. Alle Materie unterliegt den Gesetzen der Gravitation und ist demzufolge in ständiger Bewegung.
Die Sonne ist ein pulsierender Ellipsoid mit einem mittleren Durchmesser von etwa 1,4 Miokm. Die Temperatur im Sonnenzentrum liegt bei etwa 15 MioK(Kelvin) (0 K entspricht rd.-
Die elliptische Umlaufbahn der Erde um die Sonne ändert sich in Zyklen zwischen 100T und 110 TJahren. Das Perihel (minimaler Abstand) beträgt etwa 147,1 Miokm. und das Aphel (maximaler Abstand) liegt bei ca.152,1 Miokm.
Die Erdachse verändert ihre Steilheit innerhalb 41T Jahren zwischen 22,1°und 24,5°. (Ekliptikschiefe).
Alle diese in unterschiedlichem Umfang und in unterschiedlichen Zeitabständen auftretenden pulsierenden Situationen bewirken eine unterschiedliche Klimasituation auf der Erde, deren mathematischer Zusammenhang bisher nicht erforscht ist.
Die unregelmäßigen Veränderungen im System Sonne/Erde bewirken die unregelmäßigen Einstellungen des Klimas auf der Erde sowohl direkt, wie vor beschrieben, wie auch indirekt z.B. durch die Einflussnahme der Sonneneruptionen auf die Wasserströmungen in den Ozeanen. Für die Nordhemisphäre sind der Golfstrom für Nordeuropa und der Labradorstrom für Nordamerika am bestimmendsten. Aber auch starke Vulkanausbrüche können das Mikroklima beeinflussen.
Das System der unterschiedlichen Stellungen der Sonne zur Erde bewirkt den unregelmäßigen Wechsel von Kalt-
So ist der Name Grönland aus Grünland entstanden, da ein wesentlich größerer Teil der Insel eine für heutige Verhältnisse üppige Vegetation besaß.
Welcher Zusammenhang zwischen Temperatur der Erdatmosphäre und deren CO2-
Abb.1: Die grüne Linie ( CO2-
Es ist nicht so, wie bei dem Huhn und dem Ei. Nachweisbar ist in der Erdgeschichte, das immer als Folge der Erderwärmung der CO2-
Die Löslichkeit des Kohlendioxids im Wasser ist demnach umgekehrt proportional von der Temperatur T abhängig.
Bekanntlich bewegt sich neben den anderen Planeten die Erde auch um die Sonne. Auch der Abstand der beiden voneinander unterliegt einer Pulsierung.
Strahlungsbilanz
In Abbildung 2 ist die Bilanz der Strahlung der Sonne auf die Erdoberfläche dargestellt. Wenn von 100% kurzwelliger Strahlung von der Sonne auf die Erde ausgegangen wird, dann werden 19% von der Atmosphäre absorbiert, 30 % reflektiert und 51% an der Erdoberfläche und den Ozeanen absorbiert. Die an die Erdoberfläche absorbierte Energie wird in langwellige Wärmeenergie umgewandelt. Diese Umwandlung in langwellige IR-
Abbildung 3 zeigt schematisch die Abhängigkeit der Wärmemenge (proportional der Temperatur) von der CO2 Konzentration. Aus dem Lambert-
Bei einer gewissen Grenzkonzentration ist ein bemerkenswerter weiterer Anstieg des Temperaturgradienten nicht mehr zu erwarten. (Abbildung 3)
Abb.3 : Lambert-
Temperatur-
Es kann festgestellt werden, dass der CO2-
Der Treibhauseffekt
Definitiv wird als Treibhauseffekt derjenige genannt, der anthropogen, also durch menschliche Einwirkungen entsteht.
Prinzipiell gibt es einen bedeutenden Treibhauseffekt in der freien Natur nicht. Es fehlt schlichtweg der „Deckel auf dem Topf“. In ein Treibhaus, welches nach außen allseitig mit Glasscheiben abgetrennt ist, strahlt das kurzwellige UV-
Der vom IPCC angenommene Einfluss des Wasserdampfes auf den Treibhauseffekt von 60 % und vom Kohlendioxid (u.a.Treibhausgasen) von 30 % kann an Hand der Untersuchungen nicht bestätigt werden. (siehe oben). Offensichtlich ist diese Einschätzung dadurch entstanden, dass die Querwirkungen der Einzelkomponenten nicht oder nicht ausreichend berücksichtigt wurden.
Der derzeitige CO2-
Diese Werte liegen innerhalb der bekannten Schwankungen im Zivilisationsbereich der Menschheit und werden keine bedeutsame Auswirkungen haben.
Es sei hier darauf hingewiesen, dass es sich um Überschlagsrechnungen handelt und keinen Anspruch auf absolute Richtigkeit besteht.
Die zweifelhafte Hockey-
Von Seiten des IPCC wird die sogenannte Hockey-
Sie sagt aus, dass in der zweiten Hälfte des 21.Jahrhunderts eine rapide Veränderung der Atmosphärentemperatur der Erde zu verzeichnen sein wird. Begründet wird dieses mit dem zunehmenden Ausstoß von CO2, insbesondere durch die Industrie. Dadurch steigt die Kohlendioxid-
Diese Theorie muss abgelehnt werden da:
• man sich ausschließlich auf in einem unzulässig geringen Umfang an Messdaten bezieht und dabei auf eine naturwissenschaftlich fundierte Begründung verzichtet.
• im vorliegenden Falle der „Treibhauseffekt“ nicht eintreten kann, da „der Deckel auf dem Topf“ fehlt. Es kann also ein stetiger Konzentrationsausgleich des CO2 in der Atmosphäre stattfinden.
• Dass lediglich durch die Zumischung des Gases Kohlendioxid zum Gas Luft keine Temperaturerhöhung stattfinden kann. Wo kommt die Energie dazu her?
• Eine Entmischung der Luft und Bildung einer „Deckschicht“ von Kohlendioxid in Richtung Weltall ist schon deshalb nicht möglich, da die Dichte des CO2 höher ist, als die der Luft. Zudem wächst die Absorption der Wärmestrahlung nur expotential zur CO2-
• Bestimmte CO2-
Zusammenfassung
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Die wissenschaftlichen Erkenntnisse lassen keinen Platz für Spekulationen. Das Klima kann nicht von Menschenhand geregelt werden. Wer dem widerspricht, unterliegt einem Irrglauben und leider einer mächtigen Lobby, die damit offensichtlich erhebliche Gewinne einfährt.
Durch eine Reduzierung des anthropogenen CO2-
Ein besonders wichtiger Faktor ist der sparsame Umgang mit Energie. Alle zu realisierenden Maßnahmen sind jedoch auch in ihrer Wirtschaftlichkeit zu beurteilen.
Aus der Fülle der möglichen Maßnahmen seien nur einige herausgestellt:
Es wird uns nichts anderes übrig bleiben als die Kernenergie als Übergangslösung zuzulassen. Entsprechend umweltfreundliche Technologien sind beispielsweise in Frankreich schon realisiert.
Richtigerweise und besser sind jedoch solche Technologien einzusetzen, die eine anhaltende Belastung der Umwelt vermeiden. Die Gewinnung von Energie jeglicher Art durch Umsetzung von Kohlenstoff, sei es aus Kohle, aus Erdöl oder auch aus Holz (der Recyclingprozess, d.h. das Nachwachsen der Wälder, dauert zu lange,) ist auf ein Mindestmaß einzuschränken. Die Kohlenstoffvorräte sind vorzugsweise stofflich zu verwerten (Kunststoffe, Holz als Baustoff etc.).
Langfristig müssen zur Energiegewinnung neben der Wasserkraft die Sonnenenergie eingesetzt werden. In der Nutzung der Wasserkraft steckt ein nicht realistisch einzuschätzendes Potential, wenn man davon ausgeht, dass man Technologien entwickelt, die es ermöglichen, die Wasserspiegelhöhen angrenzender Meere zu nutzen. So liegt der Wasserspiegel des Mittelmeers auf Grund der großen Verdunstungsoberfläche unter dem der zufließenden Gewässer. Auch Gezeitenkraftwerken sollte eine vorzugsweise Bedeutung beigemessen werden.
Die Solarenergiegewinnung ist unter Berücksichtigung des hohen Landverbrauches territorial einzusetzen.
Die derzeitigen „grünen“ Energien, d.s. Windräder und Solaranlagen, werden das Energiedefizit nicht abdecken.
Bei der Wasserstofftechnologie sollte man beachten, dass es sich hier nur um eine Umwandlung der Energie handelt und um keine grüne Energiegewinnung.
(Noch ein Hinweis: Die offiziell angegebene elektrische Leistung an „grünen“ Strom wird in der Regel als installierte Leistung angegeben. Da jedoch in der Regel Strom erzeugt wird, der nicht genutzt werden kann, und auch nicht benötigt wird, liegt der genutzte Anteil wesentlich niedriger.)
Noch eine kurze Bemerkung:
Dass Mose sein israelisches Volk durch das offene Rote Meer geführt hat, ist sowohl historisch, wie auch naturwissenschaftlich bewiesen, dass aber sich die Atmosphärenluft durch Einleitung von Kohlendioxid erhitzt, kann höchstens ein sektiererischer Glaube sein.
Verwendete Literatur
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Berner,U.et A. „Klimawandel und CO2 aus geowissenschaftlicher Sicht“
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Kirstein,W. „Klimawandel – Realität, Irrtum oder Lüge“, Osiris-
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